Diese fließende Variante des Hatha Yoga wurde 1980 von der Amerikanerin Kali Ray begründet, die im Zustand tiefster Meditation (Samadhi) begann, zunächst ihre Hände und später den ganzen Körper auf diese sanft fließende Weise zu bewegen.
Das Besondere an diesem Stil sind die wellenartig fließenden Übergänge von einer Yogastellung in die folgende, die den Körper sanft dehnen und kräftigen und ihn gezielt auf die richtige Ausrichtung im späteren Halten der Position vorbereiten. Durch die geschmeidigen Bewegungen wird das Bindegewebe mobilisiert und die gesamte Körpermuskulatur gedehnt und gekräftigt. Das Vertiefen der Atmung fördert neben einem basischen Körpermilieu einen klaren Geist und lässt tief entspannen.
Die stets bewusste Verbindung von Atmung, Bewegung und Mudras (Handgesten), macht es möglich, während des Bewegens in einen meditativen Zustand einzutauchen und sich wieder mit der eigenen Essenz zu verbinden.
Regelmäßiges Üben
- aktiviert das Immunsystem
- beugt Rückenbeschwerden vor und hält die Wirbelsäule flexibel und aufrecht
- kräftigt die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System
- hält die Gelenke geschmeidig und beweglich
- erweitert das Atemvolumen
- massiert und reinigt die inneren Organe
- fördert die Verdauung
- bringt vermehrt Sauerstoff und frische Nährstoffe ins Gehirn
- regt den Zellstoffwechsel an
- fördert die Entgiftung und Entschlackung des gesamten Organismus
- hebt das Energieniveau (»Prana«) auf allen Ebenen und fördert die innere sowie äußere Aufrichtung
Video: https://www.youtube.com/watch?v=snnvUHgzVFw